Über mich

Hey du,
erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst mehr über mich und über meine Werke zu erfahren!

Seit ich denken kann begleitet mich meine große Liebe das Schreiben in allen möglichen Formen und Farben: Romane, Gedichte, Kurzgeschichten in Genres wie Liebes- und Jugendliteratur gelegentlich mit Fantasy-Elementen. Aber egal in welcher Facette - in meine Werke lege ich immer all mein Herzblut. Mit dem Studium 2019 im kreativen Schreiben an der Schule des Schreibens und kontinuierlichen Weiterbildungskursen konnte ich meine Leidenschaft auf eine professionellere Stufe heben.


Wenn ich schreibe... - 2023

...dann verschwinden die Buchstaben, Worte vor meinem Auge,
sehe was meine Figuren sehen,
fühle was meine Figuren fühlen,
dann erscheinen ihre Emotionen, ihre Gedanken in meinem Herzen.
Wenn ich schreibe,
dann werde ich eins mit den Buchstaben, Emotionen, Worten, Gedanken,
die ich schreibe.

© Alle Rechte vorbehalten.


Mein größter Traum ist es,
… meinen eigenen Roman in den Händen zu halten (hoffentlich schon bald!),
… zu reisen und dabei Autorin zu sein,
… das Feedback von meiner Leserschaft zu bekommen, dass ich sie durch meine Geschichten inspiriere!

Aber natürlich ist das Schreiben nur ein Teil von mir, wenn auch ein seeehr großer. Wenn ich mal nicht über neue Plot-Ideen grübele und keine Figuren in meinem Kopf entstehen lasse, dann liebe ich es
… Film- und Spieleabende mit Familie & Freunden zu zelebrieren,
… Dinge zu planen, zu organisieren, zu ordnen,
… in meinem Psychologie Studium Neues über die menschliche (unfassbar spannende) Psyche zu lernen,
… in der Natur gemütlich spazieren zu gehen, eine Runde zu schwimmen,
… zu guter-Laune Musik zu feiern,
… in nachdenklichen Büchern, Filmen & Serien zu versinken,
… über das Weltall zu philosophieren, Sternschnuppen zu zählen,
… dem Meer beim Meer sein zu zuschauen.
… achja - und zu reisen!

Hast du Fragen oder Anregungen zu meinen Werken oder Website? Schreib mir gerne! Ich freue mich drauf.

Liebe Grüße
Nicole

P.S. Fast vergessen: Willst du mich auf meiner Reise zu meinem Autoren-Traum begleiten? Dann folge mir hier entlang!

Wattpad Nicole, wie sie Geschichten in ihr Notebook tippt und dabei lächelt

Meine Werke

Nicole steht in Paris vor einer Brücke und schaut nachdecklich nach links

Roman: "Alex & Ana" - 2023

Stand: Überarbeitung nach dem Lektorat

© Alle Rechte vorbehalten.


Mann verzweifelt, Frau im Hintergrund, Streitsituation

Kurzgeschichte: Das Nicht-Streitgespräch - 2024

Lesedauer: 8 Minuten

Leere Worte. Sie reden, aber sagen nichts. Bedeutungslose Worte.
Mark fühlt sich unverstanden. Anna fühlt sich ungehört. Ein Nicht-Streitgespräch.
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Ein schwarz-weiß Bild auf eine alte Frau, die Hände wie beim Beten hält.

Kurzgeschichte: Emma, wach auf! - 2021

Lesedauer: 12 Minuten

Diese Kurzgeschichte erzählt von der 18-jährigen Emma, die seit einiger Zeit von Albträumen über den Sommer vor 12 Jahren geplagt wird. Jenen Sommer, den sie und ihr Bruder bei ihrer Oma verbracht haben. Tag und Nacht denkt sie an ihre Oma, die inzwischen verstorben ist. Traum und Erinnerung verschmelzen allmächlich. Was ist Traum, was ist real? Was ist damals passiert? Wer ist schuld?
© Alle Rechte vorbehalten.


Ein Paar, dass sich unter einem Sternenhimmel küsst.

Kurzgeschichte: Sophias Stern - 2021

Lesedauer: 9 Minuten

Diese Kurzgeschichte erzählt von einer schicksalhaften Begegnung in einem Café. Student Alex hat sich in einem Café am Park verabredet, doch er wird sitzen gelassen. Während er vergeblich auf mein Date wartet, zieht eine Künstlerin am Nebentisch seine Aufmerksamkeit auf sich. Nachdem er ihr heldenhaft zur Hilfe eilt, muss er anschließend von ihr gerettet werden. Schnell vergessen ist die Tatsache, dass er versetzt wurde. Aus der zufälligen Begegnung mit der Künstlerin entsteht eine neue interessante Verbindung.
© Alle Rechte vorbehalten.

Aktuelles

17. Mai 2024 - Lesung in Eversen (Nieheim)

Wieder eine tolle Genre-Mischung! Ich habe es sehr genossen am Leseabend teilzunehmen. Irgendwann halte kann ich mein eigenes Buch dann auch stolz in die Kamera, ganz bestimmt.

5 Autoren, die ihr Buch in die Kamera halten.
Foto: Brigitta Nepp

27. Oktober 2023 - Lesung in Steinheim

Es war so toll zu sehen, dass das was ich schreibe, das worin mein Herzblut fließt, anderen Menschen gefällt! Ich war ebenfalls begeistert von meinen vier Mitlesenden, eine bunte Genre Viefalt.

5 Autoren, die ihr Buch stolz in die Kamera halten.

01. Dezember 2022 - Lesung in Paderborn

Im Rahmen des Projekts "Literarische Pat*innen" von Literaturbüro OWL haben Christiane Antons und ich als Tandem die ersten Kapitel meines Romans vorgetragen. Es war das erste Mal, dass ich der Welt mein Buchprojekt präsentiert habe.

Nicole Pfau liest gerade aus ihrem Roman vor und Christiane strahlt in die Kamera.

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Das Nicht-Streitgespräch

Wir befinden uns in der Küche der gemeinsamen Wohnung von Anna und Mark. Er steht am Herd und rührt im Topf mit der Fertig-Bolognese Soße. Sie kommt gerade von der Arbeit zur Tür rein.
„Hey, ich bin zuhause“, ruft sie aus dem Flur und zieht sich umständlich die Schuhe aus.
„Hey, und ich koche“, antwortet er aus der Küche.
„Was? Du kochst?“ Das muss sie mit eigenen Augen sehen, erst dann glaubt sie es. Als sie jedoch die leere Bolognese-Dose neben dem Herd stehen sieht, lässt sie die Schultern hängen und murmelt: „Verstehe.“
Er starrt sie an und versucht ihre Reaktion zu interpretieren. Ist sie jetzt wieder mal sauer oder genervt, fragt er sich. Es ist beides, vermischt mit einer ordentlichen Portion Erschöpfung. Er dreht ihr den Rücken zu und rührt weiter abwesend im Topf. Wieder sieht er vor seinem inneren Auge seine lächelnde Freundin mit dem fremden Typen im Café. Schon lange nicht mehr hat er sie so aufrichtig Strahlen gesehen. Was für eine Ironie des Lebens, dass sie ausgerechnet heute mit irgendeinem Kerl zu Mittag essen muss. Genau dann, wenn er das erste Mal beschlossen hat, mittags einen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Seine Hand drückt den Holzlöffel fest zusammen bis seine Fingerknochen weiß hervorstehen. „Und wie war die Arbeit heute?“ Er zwingt sich dazu übertrieben entspannt zu klingen. Sie soll ja nicht merken, dass er sie erwischt hat, denkt er.
„Ach, es gab viel zu tun. Wir hatten heute die Abgabe des wichtigen Projekts, von dem ich dir ein paar Mal erzählt habe.“ Sie setzt sich an den Tisch und verschränkt die Arme vor der Brust. Sie könnte wetten, dass er ihr nicht zugehört hat, als sie die letzten Wochen von nichts anderem als ihrem ersten eigenen Projekt auf der neuen Arbeit gesprochen hat.
Viel zu tun, von wegen, denkt er, als er die Lippen fest aufeinander presst. „Also hast du heute gar keine Pause gehabt?“
Kurz überlegt sie, ob sie ihm von ihrer zehnminütigen Pause im Café mit ihrem Arbeitskollegen erzählen soll, aber dann würde er nur wieder eifersüchtig werden. Das ist es nicht wert. Außerdem ist genau dieser Arbeitskollege seit einer halben Ewigkeit mit seinem Mann glücklich verheiratet.
„Ne, dafür hatte ich heute keine Zeit“, antwortet sie und scrollt auf ihrem Handy rum.
AHA! Das ist sein Beweis. Er fühlt sich bestärkt in seiner Annahme, dass sie ihn betrügt. Sie hat ihn ja eben angelogen.
„Und wie war dein Tag?“ Mühevoll zwingt sie sich ein freundliches Lächeln auf, obwohl ihr nach dem anstrengenden Arbeitstag eher nach Weinen und nach einer Umarmung von ihm zumute ist. Sie liebt ihn so sehr.
Typisch! Sie lenkt vom Thema ab, jetzt ist er sich sicher, seine Freundin hat Geheimnisse. „Ich habe ein bisschen gezockt… und gelernt.“
Sie denkt, dass es eher anders herum war. Wahrscheinlich hat er gerade mal fünf Minuten etwas für sein Studium getan und den restlichen Tag versucht einen neuen Rekord bei irgendeinem Autorennspiel aufzustellen. „Aha, schön.“ Sie lächelt bis ihre Wangen schmerzen.
Ungeübt trennt er das heiße Wasser von den gekochten Nudeln und mischt sie mit der überwürzten Fertigsoße. Sie weiß jetzt schon, davon wird sie nach dem Essen Bauchschmerzen bekommen, wie die vier letzten Male zuvor, als sie die Soße probiert hat. Auch das hat sie ihm etliche Male erzählt. Aber da es zur Seltenheit geworden ist, dass sie gemeinsam essen, schweigt sie. Gewöhnlich sitzt sie abends allein vor ihrer Lieblingsserie, während er mit seinen Freunden das neuste Computerspiel bis in die Nacht hinein zockt. Jetzt schüttet er das Essen in eine Glasschüssel, wütend über ihre Affäre und die Geheimniskrämerei. Bei dieser Aktion landet circa zehn Prozent des Gerichts auf dem Boden, den sie erst gestern mühevoll geschrubbt hat, und weitere zwanzig Prozent landen auf der Theke und dem Herd, die sie vor dem Schlafen gehen mal wieder sauber machen wird. Er platziert die Schüssel geräuschvoll in der Mitte des Tisches. „Essen ist fertig.“ Mit einem genervten Seufzen lässt er sich auf den Stuhl gegenüber von ihr fallen und verschränkt ebenfalls die Arme vor der Brust. Wie konnte sie ihn nur betrügen? Er versteht es nicht, er liebt sie doch so sehr, denkt er.
Jetzt hat sie die Wahl aus drei Möglichkeiten. Entweder sie wartet, bis er aufsteht, Teller, Besteck und Gläser holt oder sie essen direkt mit den Fingern aus der Schlüssel, oder sie steht selbst auf. Mit einem genauso genervten Aufstöhnen erhebt sie sich vom Stuhl und holt die Utensilien für das Abendessen. „Willst du Wasser?“ Sie hält sich stark zurück nicht zickig zu werden.
„Nein, danke. Aber kannst du mir aus dem Kühlschrank mein Apfelsaft geben?“, fragt er. Natürlich kann sie das. Selbstverständlich. Manchmal – oder eher meistens – fühlt sie sich wie sein Hausmädchen. Sie macht dies, sie macht das und zum Dank spielt er weiter mit seinen Jungs. Sie reißt den Kühlschrank auf, greift nach der Packung Apfelsaft und stellt sie lautstark vor ihm hin.
„Vielen Dank, Schatz!“ Jetzt macht sie so ein Theater, dabei ist sie doch diejenige, die unsere Beziehung mit Füßen tritt, denkt er.
Als sie sich zurück an den Tisch setzt, mustert sie ihren rotangelaufenen Freund. „Hast du etwas?“, fragt sie mit lauter Stimme.
Das hätte sie wohl gern. Auf keinen Fall wird er sie zur Rede stellen. SIE muss um Verzeihung für ihren Fehler bitten, denkt er. „Nein, alles gut… willst du mir vielleicht etwas sagen?“
Vehement schüttelt sie den Kopf. Auch sie möchte nicht den ersten Schritt machen und auf ihn zu gehen, das hat sie schon die letzten sieben Male gemacht. Wie kann er nicht merken, dass wir offensichtlich nicht miteinander reden können? Es reicht, denkt sie.
„Dann wünsche ich dir einen guten Appetit!“, schreit Mark, weil er keine Kraft mehr hat, seine Emotionen zu unterdrücken.
„Danke, gleichfalls!“, schreit Anna, weil sie keine Kraft mehr hat, ihre Emotionen zu unterdrücken.
© Alle Rechte vorbehalten.

Würdest du gerne weiterlesen? Schreibe mir gerne dein Feedback zu der Geschichte! Ich freue mich drauf!